Beim Saisonauftakt in Katar musste sich Valentino Rossi noch Casey Stoner geschlagen geben, doch in Jerez möchte der Italiener das Blatt wenden

(Motorsport-Total.com) - Das erste Rennen der Saison ist Geschichte und Valentino Rossi scheint die Niederlage gegen Casey Stoner bereits gut verdaut zu haben. Auf der Rennstrecke von Losail konnte der amtierende Vizeweltmeister nichts gegen die immense Power der Ducati ausrichten. Lange wird der siebenmalige Weltmeister diese Niederlage aber nicht auf sich sitzen lassen. Beim nächsten Rennen am kommenden Wochenende im spanischen Jerez kann man den 28-Jährigen wohl wieder zum engsten Favoritenkreis zählen. "Wir haben in Katar gesehen, dass wir sehr konkurrenzfähig sind. Ein paar Kleinigkeiten müssen wir noch verbessern, aber das ist völlig normal. Wir sind schon viel weiter als noch zum gleichen Zeitpunkt im letzten Jahr und machen nicht mehr die gleichen Fehler", so Rossi nach dem Saisonstart. Über die Strecke in Jerez äußerte sich der Wahllondoner durchweg positiv: "Jerez gehört zu meinen Lieblingsstrecken. Dort habe ich schon große Rennen gewonnen." Da die Zielgerade in Jerez nicht so lang ist wie die Gerade in Katar, spielt der enorme Unterschied bei der Höchstgeschwindigkeit zwischen den Ducatis und den Yamahas keine so große Rolle mehr. "Das Rennen in Jerez ist immer wie ein großes Fest, denn die Stimmung auf den Tribünen ist sensationell", freut sich Rossi auf das nächste Rennen. Als seinen schärfsten Konkurrenten im Kampf um den Sieg erachtet Rossi den Lokalmatadoren Dani Pedrosa. Der Vizeweltmeister glaubt nicht, dass Ducati ähnlich stark wie in Katar sein wird.

Quelle: Motorsport Total