13. Rennen: SURFER`S PARADISE, Australien

      13. Rennen: SURFER`S PARADISE, Australien


      Die Superparty startet heute: das Lexmark Indy 300 Rennen: 4 Tage High Life in Surfer`s Paradise, der Goldküste Australiens in Queensland. Nach einer sehr langen Pause geht es in den vorletzten Lauf zur Meisterschaft 2007. Bei diesem 13. Rennen kann Sebastien Bourdais Geschichte schreiben in Sachen Meistertitel in Folge holen: 3x wurde er bereits hintereinander Champion, in Surfer`s Paradise kann er den 4. Titel in Folge klar machen, wenn er mindestens 14. wird.
      Die "Heimmannschaft" um das Team Australia mit Derrick Walker und Craig Gore hat bereits seit Wochen Promotion gemacht, Will Power hatte hier keine freie Minute, auch an Wohltätigkeitsveranstaltungen nahm er teil. Auch die anderen Fahrer und Teams sind bereits seit Anfang letzter Woche in Australien, allein schon um sich zu aklimatisieren.
      Das Rennen an der Goldküste von Australien wird zum 17. Male ausgetragen von den Champ Cars und immer war dieses Rennen ein Highlight im Kalender, es gehört zu den wenigen Rennen, die nie vom Rennkalender verschwunden sind.

      Wie immer vor jedem Rennen hier wieder die Eckdaten mit den wichtigsten Infos zum Rennen:

      WHAT: Lexmark Indy 300
      WHERE: Surfers Paradise, Queensland, Australia
      WHEN: Friday—Sunday, October 19-21
      SUPPORT EVENTS: V8 Supercars, V8 Utes, Aussie Racing Cars, Carrera Cup
      CHAMP CAR SCHEDULE (All times local): FRIDAY, OCTOBER 19 – 10:00 - 11:15 a.m., Champ Car practice; 1:55 - 2:55 p.m., Champ Car qualifying. SATURDAY, OCTOBER 20 - 10:00—11:15 a.m., Champ Car practice; 2:00 - 3:00 p.m., Champ Car qualifying. SUNDAY, OCTOBER 21 - 9:00 - 9:30 a.m., Champ Car warmup; 1:25 p.m. LEXMARK INDY 300

      U.S. TELEVISION SCHEDULE (Eastern Time): SUNDAY, OCTOBER 21 - Lexmark Indy 300, ESPN Classic, 11:30 p.m. Live

      TV Übertragung bei Eurosport 2: LIVE morgens am 21.Okt.2007 ab 05.30 MEZ, also den Wecker stellen wer es sehen kann und möchte :)

      2006 CHAMPION: Nelson Philippe
      2005 POLESITTER: Will Power
      TRACK LAYOUT: 2.795-mile street course
      RACE LENGTH: 59 laps (164.905 miles)
      TRACK RECORDS: Qualifying (one lap) – 2002, Cristiano da Matta, 1:30.936 seconds (111.547 mph). Race – 2001, Cristiano da Matta, 1:51:47.260 (97.511 mph) based on 65 laps (181.675 miles)
      RACE ROUND: 13 of 14 in the 2007 Champ Car World Series.

      2007 CHAMP CAR WORLD SERIES POINTS LEADERS:
      1, Sebastien Bourdais, Newman/Haas/Lanigan Racing, 301;
      2, Justin Wilson, RuSPORT, 243;
      3, Robert Doornbos, Minardi Team USA, 238
      4, Will Power, Team Australia, 228;
      5, Graham Rahal, Newman/Haas/Lanigan Racing 209.

      Noch kein Fahrer hat mehrmals gewonnen:
      Zur Geschichte von Surfer`s Paradise gehört auch, dass noch kein Fahrer das Rennen hat 2x gewinnen können. Champ Car hat 5 Fahrer im Feld, die alle dieses Rennen schon einmal gewonnen haben: Sebastien Bourdais, Mario Dominguez, Bruno Junqueira, Nelson Philippe und Paul Tracy.
      Um Mario Dominguez und Nelson Philippe dabei zu haben, mussten leider die Stammfahrer der Teams weichen: Ryan Dalziel musste Mario Dominguez Platz machen und Jan Heylen wurde für Nelson Philippe nach Hause geschickt. Ob das ein guter Deal war, wird sich noch zeigen, zumindest bei Philippe, der das ganze Jahr noch kein Rennen mit dem neuen Panoz gefahren ist und das erst einmal kennenlernen musste.

      Bestrafungen mit weniger P2Pass-Zeit aus dem voran gegangenen Rennen (Assen):
      Beim 12. Lauf in Assen, eines der beiden Europa Rennen, gab es Probleme mit der Software, die den zusätzlichen Boost steuert und es kam bei einigen Fahrzeugen - nicht bei allen - zu Problemen und Fehlern. Dieses wurde in derselben Sekunde des Auftretens des Fehlers während des Rennens an den Renndirektor Tony Cotman weitergeleitet. Daraufhin hat die Rennleitung unverzüglich und unmissverständlich den Gebrauch des P2Pass Buttons verboten um die Chancengleichheit zu wahren. Die meisten Fahrer hielten sich auch an das Verbot, leider einige nicht. Diese Fahrer werden nun weniger Boost Zeit zur Verfügung haben als die anderen: nämlich nur 35 Sekunden während die anderen die vollen 75 Sekunden haben. Die betroffenen Fahrer: Dan Clarke, Neel Jani, Bruno Junqueira, Simon Pagenaud und Will Power. Also ausgerechnet die Heimmannschaft ist dabei :D

      Änderungen im Freitagsqualifying:
      Fahrer dürfen am Freitag unter Umständen mehr Runden im Qualifying drehen als vorher, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Die Anzahl der gezeiteten Runden beim 40-minütigen freien Morgen Training wird die Benchmark sein. Im Quali darf er dieselbe Rundenzahl fahren. Im Falle eines Crashs oder sonstigem Defekt, der beim Morgen Training passieren könnte, sind eine Mindestanzahl von 5 Runden garantiert für das Quali.
      Diese Änderung betrifft nur den Freitag.
      Das Qualifying am Samstag bleibt unberührt von den Änderungen, dort gilt: 15 Runden für jeden Fahrer wie immer.

      Fahreränderungen für Surfer`s:
      David Martinez beim Team Forsythe, #7 - Oriol Servia musste gehen
      Mario Dominguez beim Team Pacific Coast, #28, Ryan Dalziel musste gehen
      Oriol Servia beim Team PKV, #22 ersetzt Tristan Gommendy, der aus anderen Gründen nicht fahren kann, den hat das Team nicht vor die Tür gesetzt (oder doch? Wer weiss das noch ... sigh)
      Nelson Philippe beim Team Conquest, #34, für ihn musste Jan Heylen seine Koffer packen, Philippe war das ganze Jahr über nicht bei den Champ Cars und war auch am Anfang des Jahres gar nicht gut zu sprechen auf Champ Car, alles sehr merkwürdig. Er bringt aber einen Sponsor mit, das war es wohl.

      :gru: habe ich an alles gedacht?
      bestimmt kommt noch eine Fahreränderung :grinflip:


      Bestrafungen mit weniger P2Pass-Zeit aus dem voran gegangenen Rennen (Assen):
      Beim 12. Lauf in Assen, eines der beiden Europa Rennen, gab es Probleme mit der Software, die den zusätzlichen Boost steuert und es kam bei einigen Fahrzeugen - nicht bei allen - zu Problemen und Fehlern. Dieses wurde in derselben Sekunde des Auftretens des Fehlers während des Rennens an den Renndirektor Tony Cotman weitergeleitet. Daraufhin hat die Rennleitung unverzüglich und unmissverständlich den Gebrauch des P2Pass Buttons verboten um die Chancengleichheit zu wahren. Die meisten Fahrer hielten sich auch an das Verbot, leider einige nicht. Diese Fahrer werden nun weniger Boost Zeit zur Verfügung haben als die anderen: nämlich nur 35 Sekunden während die anderen die vollen 75 Sekunden haben. Die betroffenen Fahrer: Dan Clarke, Neel Jani, Bruno Junqueira, Simon Pagenaud und Will Power. Also ausgerechnet die Heimmannschaft ist dabei


      Jap hatte ich bei autosport.com gelesen scheind so als wolle der ein oder andere das aber noch geändert Haben...


      Will Power is among five drivers to be penalised at Surfers Paradise this weekend for using the Power to Pass boost at the previous round after being ordered not to.

      Team Australia teammates Power and Simon Pagenaud, along with Dan Clarke (Minardi Team USA), Neel Jani (PKV Racing) and Bruno Junqueira (Dale Coyne Racing) will only be allowed 35 seconds of Power to Pass, as opposed to the 60 seconds of their rivals, when they start this Sunday's 16th Champ Car race in Australia.

      The punishment is a result of an edict issued mid-race at Assen by Race Control, when a glitch in the Cosworth-developed system caused some drivers - including reigning champion Sebastien Bourdais – to trigger the pitlane speedlimiter instead of the 50bhp overboost.

      In order not to penalise those with the malfunctioning equipment, Champ Car's Race Director Tony Cotman ordered all teams to inform their drivers that the system was not to be used for the remainder of the race. Seven drivers failed to comply, but two of those – Ryan Dalziel and Tristan Gommendy – have been replaced in the intervening six weeks by Mario Dominguez and Oriol Servia respectively.

      Neither Dominguez nor Servia will incur the penalty of their forebears.

      For hometown Team Australia's driver pairing – both possible pole-sitters and race-winners this weekend – this could be a major blow given the lengths of the straights on Surfers Paradise's 4.47-km course.

      However, Team Australia co-owner Derrick Walker was due to meet Cotman today to see if he can at least reduce Power's punishment, which he described as "like getting a life sentence for stealing an orange."

      Said Walker: "Simon is guilty as charged, I'm afraid, but I need to argue Will's case. The reason is that at Assen there were only a couple of places around the track where a team had a strong enough radio signal to communicate with the driver.

      "As a result it was pretty hard to get the message through and verify that it had been received. Bear in mind, we're often telling drivers not to use Power to Pass if they're using it too quickly or getting through too much fuel by using it. Here we had to explain to our drivers that it was a different scenario – they weren't permitted to use it at all.

      "Now in the two laps it took for us to get this message to Will, he had used just two seconds of it and had gained no advantage – no change of places, no super-hot in-lap. So I don't believe he should get the same punishment as the rest of them.

      "In these circumstances then, I'm not sure we should be punished for a supplier – Cosworth – screwing up."

      Pagenaud admitted he is worried about the consequences a reduced overboost allocation will have on his race. The Frenchman said: "It's a great shame that it happened just before our team's home event.

      "I suppose Tony had to penalise us, but at a course with long straights, it could hurt us badly. I think I'll just have to conserve what I've got until near the end of the race."



      meine persönliche Meinung ist das es schlecht ist das "Heimteam" so zu bestrafen das sie zu hause weniger Chancen haben gerade bei einem der wichtigsten rennen der Saison hätte man sich sowas wie Punkteabzug einfallen lassen sollen
      "Um IndyCar-Racing wieder dahin zu bringen, wo es einmal war, bedarf es sicher noch einiger Saisons. Dank der Vereinigung ist es wieder möglich, dieses Ziel zu erreichen. Das war es vorher nicht."

      Alex Zanardi

      smurf schrieb:



      meine persönliche Meinung ist das es schlecht ist das "Heimteam" so zu bestrafen das sie zu hause weniger Chancen haben gerade bei einem der wichtigsten rennen der Saison hätte man sich sowas wie Punkteabzug einfallen lassen sollen



      und meine Meinung ist: Walker ist ein Fuchs :D
      wenn er diese Verständigungsschwierigkeiten aus Assen beweisen kann, sieht es schon anders aus aber selbst dann finde ich, dürfen keine Ausnahmen gemacht werden. Die Order war klar und deutlich, die meisten Teams (wenn nicht alle) haben diese Order an ihre Fahrer gebracht, nur Walker konnte das nicht rechtzeitig? Unwahrscheinlich ...
      Selbst wenn er keine Position dadurch gewonnen hat, so kann ich einfach mal unterstellen, dass Will Power den Boost auch einsetzen kann um seine Position zu verteidigen weil er sonst einen Platz verloren hätte. Wie sieht denn diese Argumentation aus? Er wird schon einen Grund im Rennverlauf gehabt haben, um den Boost zu benötigen. Ich hoffe, dass Cotman da hart bleibt, Local Hero oder nicht, Regeln sind Regeln und sollten für alle gleich sein.

      Punkteabzug finde ich noch schlimmer um ehrlich zu sein und nicht gerechtfertigt, ich denke die Reduzierung des P2Pass ist eine excellente Lösung von Tony Cotman, den ich für wirklich gut halte als Renndirektor.

      Im PR von Champ Car stand übrigens 75 Sekunden P2Pass und nicht 60.
      Woher sind die Angaben? Von Autosport?
      Gib` doch bitte die Quelle immer korrekt an, allein schon aus rechtlichen Gründen

      Zeiten vom ersten Quali


      Lexmark Indy 300 - Qualifying 1 results:

      1) Oriol Servia, PKV Racing, 1:30.862
      2) Will Power, Team Australia, 1:30.895 + 0.033
      3) Justin Wilson, RuSPORT, 1:31.365 + 0.503
      4) Paul Tracy, Forsythe Championship, 1:31.820 + 0.958
      5) Neel Jani, PKV Racing, 1:32.520 + 1.658
      6) Robert Doornbos, Minardi Team USA, 1:32.675 + 1.813
      7) Bruno Junqueira, Dale Coyne Racing, 1:32.875 + 2.013
      8) Sebastien Bourdais, Newman/Haas/Lanigan, 1:32.883 + 2.021
      9) Simon Pagenaud, Team Australia, 1:33.018 + 2.156
      10) Nelson Philippe, Conquest Racing, 1:33.187 + 2.325
      11) Dan Clarke, Minardi Team USA, 1:33.866 + 3.004
      12) Katherine Legge, Dale Coyne Racing, 1:33.986 + 3.124
      13) Graham Rahal, Newman/Haas/Lanigan, 1:34.049 + 3.187
      14) David Martinez, Forsythe Championship, 1:35.578 + 4.716
      15) Alex Figge, Pacific Coast, 1:44.381 + 13.519
      16) Alex Tagliani, Rocketsports Racing, 3:20.825 + 1:49.963
      17) Mario Dominguez, Pacific Coast, 4:27.161 + 2:56.299


      Da kann man sich bei Forsythe ja freuen das man Oriol gefeuert hat für einen Fahrer mit solchen topsleistungen
      "Um IndyCar-Racing wieder dahin zu bringen, wo es einmal war, bedarf es sicher noch einiger Saisons. Dank der Vereinigung ist es wieder möglich, dieses Ziel zu erreichen. Das war es vorher nicht."

      Alex Zanardi

      Oriol Servia: Pole in letzter Sekunde


      Danke für die Quali 1 Ergebnisse von heute Nacht, leider war ich dieses Mal nicht lang genug auf :D

      Hier noch ein paar Einzelheiten:
      Oriol Servia hat mit dieser Pole einmal mehr seine Klasse gezeigt. Er sagte im Interview nach dem Quali, dass ihm die Umstellung zu PKV nicht schwer fiel, da er bereits letztes Jahr und Anfang des Jahres die Vorsaison Tests bei PKV gemacht hat. Er konnte mit demselben Renningenieur zusammenarbeiten wie letztes Jahr und Anfang des Jahres, man kennt sich halt :)
      Das Quali wurde durch 2 Abbrüche zerhackt = rote Flagge wegen Unfälle, dieses vermasselte vielen das Quali heute. Dann wurde wie eigentlich immer über zuviel Traffic auf der Strecke gesprochen ... was ich nicht ganz nachvollziehen kann um ehrlich sein. Surfer`s gehört jetzt nicht unbedingt zu den kürzesten Strecken und es sind nur 17 Autos im Feld. Da sollte sich doch eine Lücke finden, oder? Alles eine Sache des Timings.
      Servia kam als letzter mit noch verbleibenden 2 Minuten auf die Strecke, brachte seine Runde zusammen und klaute die Pole weg unter den Augen von Will Power - Zeitunterschied: 0.033 Sekunden, geht`s noch knapper? :D

      Aus meiner Sicht nur nach dem wenig Lesen, was ich tat über das Quali:
      Dominguez hat`s wieder nicht zusammenbekommen, was ist los mit ihm? Kracht dann auch noch ausgerechnet seinem Landsmann David Martinez in`s Heck beim Quali, kriegte daher keine Runde zusammen.
      Pech für Bourdais, er crashte im Quali
      Nelson Philippe: da bin ich erstaunt nach der langen Pause in dem für ihn recht neuen Auto gleich auf P10 :up:
      Endlich Licht bei PT :D, P4 für ihn, ansonsten wieder die üblichen Verdächtigen vorn.

      Bin sehr gespannt auf das 2. Qualifying, ich gönne es Oriol Servia so von Herzen, dass er A: auf der Pole bleibt, B: vielleicht sogar gewinnen kann? Nur ich fürchte, wir erleben morgen wieder einen Bourdais in Hochform :grinflip:
      Da fällt mir noch ein Spruch ein aus der Pressekonferenz von Bourdais: er sagte, es sei froh, dass Oriol die Pole geholt hätte und den Punkt und nicht Wilson :D, wie ehrgeizig muss man sein? Bourdais hat doch wahrlich genug Vorsprung an Punkten in der Meisterschaft.

      smurf schrieb:



      meine persönliche Meinung ist das es schlecht ist das "Heimteam" so zu bestrafen das sie zu hause weniger Chancen haben gerade bei einem der wichtigsten rennen der Saison hätte man sich sowas wie Punkteabzug einfallen lassen sollen



      noch ein Nachtrag hierzu:
      Tony Cotman vertritt dieselbe Meinung wie ich: der Einspruch wurde abgelehnt :D
      Will Power ist aber dennoch zuversichtlich, mit der richtigen Strategie könnte man dennoch gewinnen, meinte er.

      Hier nun die ergebnisse voom 2ten Quali und darunter dann die "Combined results " für die aufstellung...


      Pos Driver # Team Lap Time Mph km/h Leader Previous
      1 W. Power 5 Team Australia 1:30.054 111.733 179.816
      2 P. Tracy 3 Forsythe Championship Racing 1:30.426 111.273 179.076 0.372
      3 S. Bourdais 1 Newman/ Haas/ Lanigan Racing 1:30.438 111.259 179.054 0.384 0.012
      4 J. Wilson 9 RSPORTS 1:30.586 111.077 178.761 0.532 0.148
      5 O. Servia 22 PKV Racing 1:30.693 110.946 178.550 0.639 0.107
      6 S. Pagenaud 15 Team Australia 1:31.038 110.525 177.872 0.984 0.345
      7 B. Junqueira 19 Dale Coyne Racing 1:31.212 110.314 177.533 1.158 0.174
      8 N. Jani 21 PKV Racing 1:31.281 110.231 177.399 1.227 0.069
      9 G. Rahal 2 Newman/ Haas/ Lanigan Racing 1:31.347 110.151 177.270 1.293 0.066
      10 D. Clarke 4 Minardi Team USA 1:31.413 110.072 177.143 1.359 0.066
      11 A. Tagliani 8 RSPORTS 1:31.664 109.770 176.657 1.610 0.251
      12 M. Dominguez 28 Pacific Coast Motorsports 1:31.746 109.672 176.500 1.692 0.082
      13 N. Philippe 34 Conquest Racing 1:31.842 109.558 176.316 1.788 0.096
      14 R. Doornbos 14 Minardi Team USA 1:31.969 109.406 176.071 1.915 0.127
      15 A. Figge 29 Pacific Coast Motorsports 1:32.458 108.828 175.141 2.404 0.489
      16 K. Legge 11 Dale Coyne Racing 1:32.694 108.551 174.695 2.640 0.236
      17 D. Martinez 7 Forsythe Championship Racing 1:33.892 107.166 172.467 3.838 1.198



      Pos Driver # Team Lap Time Mph km/h Leader Previous
      1 W. Power 5 Team Australia 1:30.054 111.733 179.816
      2 O. Servia 22 PKV Racing 1:30.693 110.946 178.550 0.639
      3 P. Tracy 3 Forsythe Championship Racing 1:30.426 111.273 179.076 0.372 0.267
      4 S. Bourdais 1 Newman/ Haas/ Lanigan Racing 1:30.438 111.259 179.054 0.384 0.012
      5 J. Wilson 9 RSPORTS 1:30.586 111.077 178.761 0.532 0.148
      6 S. Pagenaud 15 Team Australia 1:31.038 110.525 177.872 0.984 0.452
      7 B. Junqueira 19 Dale Coyne Racing 1:31.212 110.314 177.533 1.158 0.174
      8 N. Jani 21 PKV Racing 1:31.281 110.231 177.399 1.227 0.069
      9 G. Rahal 2 Newman/ Haas/ Lanigan Racing 1:31.347 110.151 177.270 1.293 0.066
      10 D. Clarke 4 Minardi Team USA 1:31.413 110.072 177.143 1.359 0.066
      11 A. Tagliani 8 RSPORTS 1:31.664 109.770 176.657 1.610 0.251
      12 M. Dominguez 28 Pacific Coast Motorsports 1:31.746 109.672 176.500 1.692 0.082
      13 N. Philippe 34 Conquest Racing 1:31.842 109.558 176.316 1.788 0.096
      14 R. Doornbos 14 Minardi Team USA 1:31.969 109.406 176.071 1.915 0.127
      15 A. Figge 29 Pacific Coast Motorsports 1:32.458 108.828 175.141 2.404 0.489
      16 K. Legge 11 Dale Coyne Racing 1:32.694 108.551 174.695 2.640 0.236
      17 D. Martinez 7 Forsythe Championship Racing 1:33.892 107.166 172.467 3.838 1.198
      Combined session results
      "Um IndyCar-Racing wieder dahin zu bringen, wo es einmal war, bedarf es sicher noch einiger Saisons. Dank der Vereinigung ist es wieder möglich, dieses Ziel zu erreichen. Das war es vorher nicht."

      Alex Zanardi

      Zu den oben genannten Ergebnissen gibt es eigentlich nichts mehr hinzuzufügen bis auf das eine vielleicht: es war wohl wirklich der Tag des Will Power, auch in den freien Trainings war er kaum zu schlagen. Power, Servia und letztendlich auch Paul Tracy waren ganz vorn.
      Für all die, die das Rennen gleich nicht sehen können, ein paar Aufnahmen von Autos, die mir auffielen und natürlich Will Power, der auf der Pole steht:

      Will Power mit Pole Flagge:


      © 2007 Courtesy of the Champ Car World Series / LAT, USA

      Alex Tagliani mit neuem Sponsor und Paintjob, #8 Rocketsport:


      © 2007 Courtesy of the Champ Car World Series / LAT, USA

      Nelson Philippe mit dem #34 von Conquest Racing:


      © 2007 Courtesy of the Champ Car World Series / LAT, USA

      und zum Schluss Mario Dominguez mit seinem Tecate Sponsor, #28 Pacific Coast:


      © 2007 Courtesy of the Champ Car World Series / LAT, USA


      und wie gesagt: Bourdais kann heute und gleich den 4. Titel in Folge fest machen wenn er mindestens als 14. ins Ziel kommt, fällt er vorher aus, vertagt sich die Entscheidung auf Mexiko.
      Mein Hero aber ist heute nicht Will Power - obwohl ich gönne es ihm - aber noch mehr gönne ich es Oriol Servia! Auch für Paul Tracy wäre es schön ihn auf dem Podium wiederzusehen.
      Gespannt bin ich darauf, wo Doornbos enden wird, im Quali nur P14. Ich muss sagen, dass er zum Ende der Saison hin etwas abgebaut hat. Am Anfang war er fiel stärker.

      Sieg und Titel für Bourdais

      Mit dem Sieg beim Rennen in Surfers Paradise sicherte sich Sébastien Bourdais seinen vierten Champ-Car-Titel in Folge. Es war der 30. Triumph in der fünften Saison des Franzosen in der amerikanischen Formelserie.


      Bourdais schaffte außerdem eine weitere Besonderheit. Dem Newman/Haas/Lanigan-Piloten gelang als erstem Fahrer in dem seit 1991 ausgetragenen Stadtrennen an der Goldküste Australiens ein zweiter Sieg.

      Der Franzose hatte im Ziel 6,7 Sekunden Vorsprung auf Titelrivale Justin Wilson. Der Brite war über einen großen Teil des Rennens in einen spannenden Zweikampf mit Bourdais verwickelt, musste sich aber am Ende dem nächstjährigen Toro-Rosso-Formel-1-Piloten beugen.

      Mit Rang drei holte Bruno Junqueira in seinem 100. Champ-Car-Start den dritten Podestplatz für Dale Coyne Racing in Folge. Vierter wurde Ex-Formel-1-Piot Robert Doornbos im Minardi-Team-USA-Panoz-Cosworth vor dem besten Rookie, Simon Pagenaud vom Team Australia. Mit Rang sechs gelang Vorjahressieger Nelson Philippe nach fast einem Jahr Rennpause ein gutes Champ-Car-Comeback.

      Unglücklich verlief das Rennen für Polesitter und Lokalmatador Will Power. Der Australier kollidierte erst in der Boxengasse mit Forsythe-Pilot David Martinez und beschädigte sich dabei die Frontaufhängung, später landete er nach einem Unfall mit Katherine Legge im Reifenstapel.

      Lange auf Podiumskurs lag in Australien Routinier Paul Tracy. Der Kanadier war nach einer Kollision mit Oriol Servia mit einer anderen Boxenstoppstrategie als die meisten übrigen Fahrer unterwegs, musste aber in der letzten Runde auf Rang drei liegend einen kurzen Stopp zum Nachtanken einlegen, der in auf Rang neun zurückwarf.
      "Um IndyCar-Racing wieder dahin zu bringen, wo es einmal war, bedarf es sicher noch einiger Saisons. Dank der Vereinigung ist es wieder möglich, dieses Ziel zu erreichen. Das war es vorher nicht."

      Alex Zanardi

      ja, was für ein Rennen, da waren ja einige Dramen, die sich da abgespielt haben aber später dazu mehr (F1 geht gleich los ;) )
      Der Mann des Rennens war neben Bourdais wieder einmal: Bruno! Wenn ich einen Preis zu vergeben hätte für den Fahrer des Rennens bekäme ihn wieder Bruno Junqueira, wieder auf`s Podium gefahren trotz abgewürgten Motors am Start, von ganz hinten musste er durch das Feld.
      Pechvogel des Rennens (auch wiederholt) Katherine Legge. Sie wurde Opfer einer "Dive Bomb Attack" wie ich sie selten gesehen habe, das hat Will Power zu verantworten. Der hat richtig Nerven gezeigt, der Will - nach dem vermasselten Boxenstopp ging alles schief und seine Nerven lagen offensichtlich blank, sonst wäre das nicht passiert.
      Nelson Philippe: ich weiss nicht was ich von seinem Kontakt mit Graham Rahal zu halten habe, ich will nichts unterstellen, aber das sah sehr sehr "link" aus, der Kontakt war vermeidbar und hat Rahal das Rennen gekostet mehr oder weniger. Nelson selbst hat kein Wort in den offiziellen Berichten darüber verloren, so etwa in der Art, dass es ihm leid täte oder so .... in meinen Augen hat er Rahal umgedreht und war nicht schuldlos dabei, das sah nicht nach einem Fahrfehler aus ... lest zwischen den Zeilen, was ich genau meine :evil:

      So abgeklärt wie ein Sebastien Bourdais muss man fahren können, sicherlich war er in einer denkbar günstigsten Position, die man sich vorstellen kann aber dennoch. Seine Konkurrenten haben sich teils selbst ein Bein gestellt.
      Wilson, der ewige Zweite :D


      hier kurz die Ergebnisse des Rennens:

      FP SP # Driver Team LC Time Mph km/h Lag Status


      1 4 1 S. Bourdais Newman/ Haas/ Lanigan Racing 61 1:45:49.318 96.669 155.574 Active
      2 5 9 J. Wilson RSPORTS 61 1:45:56.094 96.566 155.408 6.775 Active
      3 7 19 B. Junqueira Dale Coyne Racing 61 1:46:40.214 95.900 154.336 50.896 Active
      4 14 14 R. Doornbos Minardi Team USA 61 1:46:51.959 95.725 154.054 1:02.640 Active
      5 6 15 S. Pagenaud Team Australia 61 1:46:52.729 95.713 154.035 1:03.410 Active
      6 13 34 N. Philippe Conquest Racing 61 1:46:58.329 95.630 153.901 1:09.010 Active
      7 11 8 A. Tagliani RSPORTS 61 1:47:01.609 95.581 153.822 1:12.290 Active
      8 8 21 N. Jani PKV Racing 61 1:47:19.107 95.321 153.404 1:29.789 Active
      9 3 3 P. Tracy Forsythe Championship Racing 61 1:47:37.932 95.043 152.957 1:48.614 Active
      10 17 7 D. Martinez Forsythe Championship Racing 60 1:45:58.645 94.945 152.799 1 Lap Active
      11 9 2 G. Rahal Newman/ Haas/ Lanigan Racing 60 1:46:03.677 94.870 152.678 1 Lap Active
      12 12 28 M. Dominguez Pacific Coast Motorsports 59 1:46:11.327 93.177 149.953 2 Laps Active
      13 15 29 A. Figge Pacific Coast Motorsports 59 1:46:41.763 92.734 149.240 2 Laps Active
      14 2 22 O. Servia PKV Racing 58 1:47:01.946 90.875 146.250 3 Laps Active
      15 16 11 K. Legge Dale Coyne Racing 26 57:57.803 75.223 121.060 4 Laps Contact
      16 1 5 W. Power Team Australia 18 34:33.581 87.345 140.567 12.911 Contact
      17 10 4 D. Clarke Minardi Team USA 12 33:08.468 60.722 97.723 5 Laps Contact

      FP finish position SP starting position # car number LC laps completed