Impressionen vom letzten Rennen der Champ Cars in Long Beach, 19.-20.04.2008

      Impressionen vom letzten Rennen der Champ Cars in Long Beach, 19.-20.04.2008

      Da ich die Chance hatte, beim letzten aller Champ Car Rennen live dabei zu sein, hab ich mir überlegt, hier ein paar Zeilen darüber zu hinterlassen, sozusagen als kleine Erinnerung. Und da dies alles Geschichte ist, hab ich es unter History eingeordnet.
      Dies ist kein Rennbericht in dem Sinne. Manches ist vielleicht auch nicht ganz präzise oder vollständig dargestellt. Vielmehr geht es um die Eindrücke und Erlebnisse bei diesem außergewöhnlichen Event.

      Seit Jahren schon hatte ich mir eigentlich vorgenommen, irgendwann einmal ein Champ Car Rennen in Amerika zu sehen. Wir waren dort schon mehrfach im Urlaub und einen der nächsten Urlaube wollten wir mit einem Rennen verbinden. Nun, ausgerechnet dieses Jahr hatte ich endlich die Gelegenheit, zur richtigen Zeit dort zu sein, und das ausgerechnet noch zum Long Beach Rennen. Doch was nun? Die Champ Cars waren plötzlich Geschichte! Sollte ich mir tatsächlich diese hässlichen IRL-Autos vor Ort anschauen? Oder würde überhaupt ein Rennen stattfinden? Nun, nach einer Weile wurde klar, dass die Champ Cars ihr letztes Rennen in Long Beach bestreiten, während die IRL-Bestandsteams in Motegi fahren. Ich muss sagen, so irrsinnig diese Regelung sein mag, ich bin dankbar, dass ich dadurch noch einmal diese beeindruckenden Autos sehen konnte. Oder wie es der Sprecher in Long Beach ausdrückte "Erleben Sie nun das finale Rennen dieser fantastischen Autos mit dem großartigen Sound der Cosworth-Turbo-Power .. bevor wir dann im nächsten Jahr die Indy Car Serie begrüßen". Das klang in meinen Ohren fast wie "Und nun zum letzten Mal die richtigen feinen Rennautos, bevor dann nächstes Jahr die langweiligen Kisten kommen.." Nun ja, die Bewunderung für die Champ Cars und eine Portion Wehmut sprachen dem Ansager auf jeden Fall aus der Seele.

      Ich war am Freitag angereist und so konnte ich am Samstag noch das zweite Qualifying miterleben. Als ich mit dem Auto ankam, musste ich zunächst den Haupteingang suchen, um meine Tickets abzuholen. Geschickterweise hatte ich auch bereits Parktickets bestellt. Nur, um die Tickets zu holen, musste ich parken. Um zu parken, brauchte ich jedoch ein Ticket. Was für ein Paradoxum.
      Nachdem ich einige Male hoffnungslos um die Blocks fuhr, entschloss ich mich, an einer Parkuhr zu halten. Diese fütterte ich kräftig mit Coins und machte mich zu Fuß auf den Weg zum Ticketschalter. Damit vertrödelte ich eine ganze Menge Zeit, sodass das freie Training, zu dem ich eigentlich gekommen war, schon anfing. Also, ich war schon etwas wütend, zumal überall noch Plätze in den Parkhäusern frei waren. Als ich dann endlich meinen vorbestellten Parkplatz gefunden hatte und nochmal fast eine Meile gelaufen bin, war das freie Training zur Hälfte rum. Unbeschreiblich war aber der Sound der Motoren zwischen den Häuserschluchten. Es ist unglaublich, wie so etwas mitten in der Stadt stattfinden kann. Wenn man dort wohnt, es muss der Hammer sein, wenn man früh davon geweckt wird..
      Ich postierte mich zunächst in einer Kurve gleich am Eingang und bekam sogar noch Paul Tracy vor die Linse. Nach dem Training folgte das Toyota Pro/Celebrity Race. Ich nutzte die Zeit, um gleich einmal in den Paddock zu schauen. Auf dem Weg dorthin machte ich noch ein paar Fotos von der Queen Mary (die ich schon einmal vor zwei Jahren besucht hatte) von diesseits des Hafens und ein paar Fotos vom Hafen selbst. Die Atmosphäre an der Strecke hatte etwas von Volksfest. Im Vergleich zum Lausitzring, wo man doch hauptsächlich die "harten" Racefans (manche auch etwas seltsame Typen) traf, so hatte dies hier etwas mehr familiäres. Dort waren Leute mit Kind und Kegel unterwegs und genossen Ihr Wochenende bei einer Party im Freien. Ich muss sagen, das hatte durchaus seinen Charm.
      Im Paddock angekommen, hielt ich natürlich gleich Ausschau nach Forsythe Racing. Diese waren auch nicht zu übersehen, nahmen sie doch mit Abstand den meisten Platz gleich in der Mitte des Geländes ein. Man sah gleich, dass es sich hier um ein Topteam handelte. Umso unbegreiflicher eigentlich, dass sie jetzt den Rennbetrieb einstellen.
      An den Autos wurde überall montiert und geschraubt. Für einen Laien sah es unter dem Gehäuse doch ganz schön kompliziert aus. Von den Fahrern bekam man jedoch keinen zu Gesicht. Ich machte einige Fotos und begab mich dann auf die Tribüne, um das Qualifying der Atlantics anzuschauen. Ein gewisser Jonathan Bomarito wurde als schnellster gewertet.
      Dann ging es endlich los. Die Fahrer stiegen in ihre Champ Car Boliden und starteten durch. Unter ihnen tatsächlich auch Paul Tracy mit seinem grünen Monster-"M" auf dem Helm (ich finde, die Bezeichnung passt irgendwie ;-). Bis zum Schluss war ja nicht klar, ob er überhaupt fahren würde. Es war sicher nicht sein bestes Wochenende, aber bis zum Schluss der Session brachte er es wenigstens auf den siebten Rang, was ihm in der Startaufstellung Platz fünf einbrachte. Das rote Mc Donalds Auto von Justin Wilson stand auf eins.
      Ich war eigentlich schon völlig euphorisch, die Stimmung, die Athmosphäre, die Autos .. das Klangerlebnis, wenn die Autos gleichzeitig von der Box losfahren, ist einfach unbeschreiblich, das muss man selbst erlebt haben. Doch Champ Car Tag 1 war vorüber. Was noch kam, war die ALMS und die war auch spannend. Die Autos, die das Rennen zuerst komplett zu dominieren drohten, wurden dann doch gut eingeholt und überholt. Es gab einiges zu sehen und auch diese Fahrzeuge hatten einen Sound (wenn auch kaum vergleichbar mit den Champ Cars). Seltsam finde ich ja das mit den unterschiedlichen Klassen, die alle auf einmal fahren, aber das gehört wohl irgendwie dazu, ebenso wie das Wechseln der Fahrer. Der erste Renntag war nun zuende und es ging zurück nach LA.
      Am nächsten Tag waren wir schon früh zum Warm-Up wieder da. Auf der Haupttribüne saßen wir bei Start und Ziel, genau gegenüber der Boxengasse. Leider waren Forsythe und PT ganz hinten in der Boxengasse, sodass man sie kaum sehen konnte. Gegenüber jedoch Team Australia/KV (mit Will Power und Jimmy Vasser) und Walker Racing (Alex Tagliani, der immernoch die Australia-Farben trug). Paul Tracy fuhr im Warm-Up recht viele Runden und am Ende auf Platz 2. Ob das etwas für das Rennen zu bedeuten hatte?
      Zwischendurch kam jedoch noch das Rennen der Atlantics und dort gewann mit Simona De Silvestro eine Frau, nachdem der Führende ausgefallen war. Überhaupt schien es das Wochenende der Frauen zu sein, wie auch das parallele Rennen in Motegi zeigte.
      Die Spannung steigerte sich langsam. Die Ränge füllten sich immer mehr. Mehr als 200.000 Karten wurden wohl verkauft, das hatte ich irgendwo in der Zeitung gelesen. Und es wurde wirklich voll. Was allerdings echt blöd war, die Sitzplätze waren nach Tribüne, Block, Reihe und Platznummer sortiert. Schon die richtige Reihe zu finden, fiel einigen Besuchern offenbar schwer. Die Tribünen waren nur recht unscheinbar an der Seite ausgeschildert und die Blöcke musste man abzählen. Das führte dazu, dass noch bis zur Hälfte des Rennens Leute damit beschäftigt waren, sich gegenseitig von den Plätzen zu vertreiben und sich umzusetzen. Ständig war ein Kommen und Gehen. Das hätte ich mir für einen 34. Grand Prix organisationsseitig eigentlich besser vorgestellt. Ansonsten gab es jedoch keinerlein Schwierigkeiten, weder am Eingang noch bei An- und Abreise.
      Jetzt ging es los. Die Autos wurden in die Boxengasse geschoben und dann der Reihe nach angordnet. Bill Goldberg (mancher kennt ihn vielleicht aus seinen Wrestling-Zeiten) als Ehrengast wurde interviewt und dann kamen die Fahrer. Manch einer der Piloten war tatsächlich froh, noch einmal ein Champ Car Rennen erwischt zu haben (strahlende Gesichter). PT machte jedoch ein eher zerknirschtes Gesicht. Noch kurz vorher muss er geäußert haben, wie frustriert er tatsächlich ist und dass er nur wenig Chancen für ein IRL-Cockpit sieht. Schade Paul, es wäre schön gewesen, Dich gegen die Indys antreten zu sehen.
      Dass das amerikanische Publikum nur Amerikaner in den Autos sehen will, halte ich übrigens für ein Gerücht. Klar, als Graham Rahal aufgerufen wurde, jubelte die Masse. Schließlich hatte der ja auch vor 14 Tagen gegen die Indys gewonnen. Noch mehr tobte die Masse, als Dominguez angekündigt wurde. Klar, Mexico war ja quasi gleich um die Ecke. Als jedoch Paul Tracys Name genannt wurde, merkte man sofort, wer hier der eigentliche Star der Champ Cars war!
      Alle fuhren noch eine Präsentationsrunde, jeder auf einem eigenen Pick-Up, um den Fans zuzuwicken. Dann stiegen die Piloten in ihre Wagen und es folgte das unvermeidliche "Gentleman start your engines!" für die Einführungsrunde. Die Autos fuhren unter großem Jubel in die Startaufstellung:
      1 02 J. Wilson Newman/Haas
      2 15 A. Tagliani Walker Racing
      3 34 F. Perera Conquest
      4 8 W. Power KV
      5 3 P. Tracy Forsythe
      6 7 F. Montagny Forsythe
      7 4 N. Philippe Minardi Team USA
      8 36 E. Bernoldi Conquest
      9 06 G. Rahal Newman/Haas
      10 96 M. Dominguez Pacific Coast
      11 18 B. Junqueira Dale Coyne
      12 5 O. Servia KV
      13 12 J. Vasser KV
      14 33 E. Viso Minardi Team USA
      15 9 A. Pizzonia Rocketsports
      16 29 A. Figge Pacific Coast
      17 14 R. Moreno Minardi Team USA
      18 37 D. Martinez Forsythe
      19 19 M. Moraes Dale Coyne
      20 10 J. Annala Rocketsports
      Graham Rahal konnte im Qualifying nur auf 9 kommen, dafür war der Neuling Perera gleich auf 3. Bemerkenswert auch, dass Alex Tagliani mit Walker Racing auf Platz 2 stand. Am Rande des Rennens hatte er noch ein Interview gegeben, das wohl ziemlich bezeichnend ist: "Ich denke, nach all den Jahren haben sie ein tolles Konzept auf die Beine gestellt. Man hat die Kosten gesenkt, um die Serie billiger zu machen. Es ist genau, wie es Oriol gestern gesagt hat: Wenn man ein IRL-Auto und ein ChampCar vergleicht, dann ist das ChampCar schneller, leichter, produziert mehr Abtrieb, hat mehr Power und macht mehr Spaß zu fahren."
      "Ich denke, dass man den Punkt erreicht hat, wo man ein perfektes, preiswertes Produkt beisammen und die beste Rennveranstaltung in Nordamerika im Kalender hatte. Aus irgendwelchen politischen Gründen wird all das nicht fortgesetzt und wir müssen nun einige Jahre warten, bis die IRL den Level erreicht hat, wo sich die ChampCar befand", so Tagliani (Zitate sind aus der Presse). Nun, ich drückte ihm jedenfalls die Daumen. Vielleicht war es ja auch sein letztes Rennen, denn auch er hatte noch kein neues Cockpit.
      Die Ampel schaltete um und die Motoren heulten auf. Bobby Rahal schwenkte dazu die Flagge. Es gibt wohl kaum etwas beeindruckenderes als einen stehenden Start solcher Boliden! Die Spannung ist unbeschreiblich. Wilson Führte das Feld an, während Power gleich am Start Plätze gut machte. Tracy sicherte zunächst seine Position. Immerhin flog er nicht in der ersten Kurve ab ;) Plötzlich war Power sogar ganz vorn. Das rote Mc Donalds Auto blieb jedoch dran, vor dem anderen grün-gelben Wagen von Tagliani. Rahal kämpfte sich Stück für Stück nach vorn, drehte sich aber irgendwann und kämpfte wieder von neuem. Bei der Nummer 10 (Annala) sah man deutlich, dass er sein Gefährt ganz vorsichtig um die Piste lenkte, um wenigstens so lange wie möglich dabei zu sein. Moraes krachte nach 5 Runden in die Mauer und 7 Runden später rollte Wilson plötzlich aus. Dass war bedauerlich, denn er war die ganze Zeit nah dran gewesen.
      Was war jedoch zwischenzeitlich mit Tracy passiert? Zuerst hatte er noch einen Platz gewonnen mit einem super Überholmanöver gegen Perera. Doch irgendwie war er später innen an die Mauer gekommen, was ihm die Felge beschädigte (auf dem Video sah es so aus, als ob sein Reifen da schon beschädigt war). Er humpelte an die Box und änderte seine Taktik. Das brachte ihn allerdings erstmal ans Ende des Feldes. Er war schon soweit zurück, dass ich fast fürchtete, er würde bald überrundet werden. Zum Glück kam eine Gelb-Phase, die das Feld wieder zusammen führte.
      Bei Start und Ziel hatten wir eigentlich die besten Plätze. Gegenüber war auch ein Monitor angebracht, auf dem man den Teil des Rennens verfolgen konnte, den man sonst nicht sehen konnte. Schließlich konnte man ja nur einen Teil der Rennstrecke einsehen. Das, so muss ich sagen, ist tatsächlich ein Nachteil an einem Straßenkurs, wenn man live dabei ist. Im Fernsehen sind die Straßenrennen zwar viel spannender, aber wenn ich es mit dem Lausitzring vergleiche, so hat man doch dort vor Ort sehr viel mehr direkt vom eigentlichen Renngeschehen mitbekommen, einfach weil man die ganze Strecke einsehen konnte. Von der Stimmung und vom Ambiente her war Long Beach jedoch unschlagbar.
      Bei den Boxenstopps wurde das Feld noch einmal richtig durcheinander gewürfelt. So fuhr PT zwischenzeitlich sogar bis auf Platz 3 vor. Leider musste auch er dann tanken. Und man merkte bald, dass auch irgendwas am Auto nicht stimmte. Zu wiederstandslos ließ er sich von anderen Fahrern überholen. Zu dem Zeitpunkt holte Tagliani sukzessive auf Will Power auf, der seit dem Ausfall von Wilson alleinig das Feld anführte. Das wäre natürlich der Hit, wenn die alte Walker-Truppe im letzten Rennen noch gewinnen würde! Von Runde zu Runde kam er näher. Beim letzten Boxenstopp war er dicht dran. Doch dann wurde er plötzlich langsamer, sodass ihn erst Montagny und Dominguez schnappten und dann auch noch Bernoldi, Servia und sogar noch Perera überholten. Auch Martinez kam noch nahe heran. Platz 7 war das dann doch eher magere Ergebnis. Hinter ihm Viso, Vasser (auf 10) und Tracy (letztlich auf 11), Junqueira war der letzte in der Führungsrunde, nachdem Rahal seinen Panoz noch in der letzten Runde in die Reifenstapel setzte.
      Power siegte souverän. Auf Platz 2 Montagny, der auf dem Podest noch einmal seinen Namen sagen musste, den der Interviewer nicht aussprechen konnte. Dominguez unter frenetischem Jubel auf Platz 3.
      Das Gesamtergebnis:
      1 8 W. Power KV
      2 7 F. Montagny Forsythe
      3 96 M. Dominguez Pacific Coast
      4 36 E. Bernoldi Conquest
      5 5 O. Servia KV
      6 34 F. Perera Conquest
      7 15 A. Tagliani Walker Racing
      8 37 D. Martinez Forsythe
      9 33 E. Viso HVM
      10 12 J. Vasser KV
      11 3 P. Tracy Forsythe
      12 18 B. Junqueira Dale Coyne
      13 06 G. Rahal Newman/Haas
      14 29 A. Figge Pacific Coast
      15 4 N. Philippe Minardi Team USA
      16 9 A. Pizzonia Rocketsports
      17 14 R. Moreno Minardi Team USA
      18 10 J. Annala Rocketsports
      19 02 J. Wilson Newman/Haas
      20 19 M. Moraes Dale Coyne
      Ehrenrunde, Podium und Interview - dann war der Spuk auch schon dabei. Die Champ Cars waren endgültig Geschichte. Wir blieben noch eine ganze Weile auf der Tribühne sitzen. Da waren wir nun endlich einmal in Amerika zur richtigen Zeit und am richtigen Ort, um diese ur-amerikanische Show zu erleben. Und dann erwischten wir ausgerechnet das letzte Rennen dieser einmaligen Rennserie. Dementsprechend gemischt waren unsere Gefühle. Und so bewegten wir uns fast mit hängenden Köpfen zum Ausgang, während der Sprecher noch Lobeshymnen auf die Ära der Champ Cars sang. Naja, zwischendurch noch einen Kaffee im Hafen (der nebenbei komplett mit zum Renngelände gehörte), und dann ging es langsam wieder ;)
      Alles in allem muss man sagen, es war ein super Erlebnis, eine herrliche Atmosphäre, eine fantastische Kulisse und ein spannendes Rennen. Das Wetter war auch ok, wenn auch teils etwas kühl. Besser kann man sein Wochende wohl kaum verbringen. Am Ende sind wir sehr froh, dass wir gerade noch ein Rennen der Champ Cars erwischt hatten. Wer weiß, wann es wieder etwas vergleichbares gibt?
      Inzwischen bin ich nun wieder zurück in der Heimat und kämpfe noch mit dem JetLag. Ich hoffe, dass sich die Champ Car Teams in dieser Saison gut schlagen. Graham Rahal, auch wenn er Pech in Long Beach hatte, so hat er doch in St. Petersburg bereits bewiesen, dass es möglich ist, gegen die ganze Meute zu gewinnen. Ich hoffe, dass PT vielleicht noch ein Cockpit bekommt, und vielleicht auch Alex Tagliani. Und ansonsten hoffe ich, dass sich die quasi-vereinigte Serie in den nächsten Jahren auf ein ähnliches Niveau entwickelt, wie jenes, auf welchem die Champ Cars sich befanden (so in der Art, wie es Tagliani schon sagte). Hoffentlich dauert es nicht zu lange. Und wer weiß.. Vielleicht werde ich ja sogar noch Fan dieser anderen Serie (?)
      Bis dahin R.I.P. ChampCar. Ich werde dich vermissen.

      Ps. Es gibt auch Fotos. Es wird nur noch ein paar Tage dauern, bis die online sind.
      :pt: PT 4racing

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      Bildergalerie: Good Bye Champ Car - der letzte GP in Long Beach am 20.04.2008

      Um den tollen, lebhaft und mit etwas Wehmut geschriebenen Erlebnisbericht vom letzten Grand Prix der Champ Cars in Long Beach zu untermauern hier noch die dazugehörigen Bilder. DieHard liess mir ca. 50 Bilder zukommen, die ich dann zu einer Bildergalerie zusammenfasste. Damit lässt er uns daran teilhaben, was er als Fan und Besucher dieses GP sah, man hat das Gefühl, man wäre dabei gewesen.

      Ich möchte mich recht herzlich bedanken, dass Du uns über die Bilder miterleben lässt, wie es in Long Beach war, super Sache das :up:

      hier nun die Bildergalerie:

      Champ Car World Series - Good Bye in Long Beach am 20. April 2008
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