Max Neukirchner spricht ...

      Max Neukirchner spricht ...

      Max Neukirchner: Auf Biaggi fehlten uns 20 km/h Topspeed


      Max Neukirchner spricht bei ´Motorsport-Total.com´ über die Material-Unterschiede zu Max Biaggi und erzählt, wo er selbst noch Aufholbedarf sieht.

      (Motorsport-Total.com) - Nach einer verkorksten Saison 2006 zeigte Max Neukirchner auf der Suzuki GSX-R des Teams Suzuki Germany sein Potenzial. Trotz einer zeitlich im Vergleich zur Konkurrenz sehr stark verkürzter Vorbereitungszeit reichte es bereits bei den ersten beiden Saisonmeetings für Top-Ten-Plätze, in der WM-Tabelle liegt der Sachse auf Position acht. "Ich bin mehr als überrascht über die Ergebnisse", blickt der Stollberger auf die Rennen in Katar und Australien zurück. "Wenn man bedenkt, dass wir bei den Tests in Valencia nach Neujahr noch mit dem Motorrad auf dem Stand von 2006 getestet haben und dann einige wichtige Teile mit dem Flugzeug nach Katar gebracht haben, ist es umso erstaunlicher. Herr Poensgen war natürlich total aus dem Häuschen nach den beiden ersten Meetings." Neukirchners Suzuki entsprechen im Grundgerüst immer noch den 2006er-GSX-R-Bikes. "Es sind exakt noch die Kit-Motorräder, die wir im Spätsommer von Alstare in Belgien abgeholt haben", bestätigt Neukirchner. "Natürlich gibt es einige Modifikationen." Der Vergleich mit Max Biaggi brachte dennoch eindrucksvolle Erkenntnisse. "Leider konnte ich nie direkt hinter ihm herfahren", erinnert sich Neukirchner. "Aber wir haben an Hand der Daten gesehen, dass uns im Topspeed 20 km/h auf Biaggi gefehlt haben, das sagt wohl alles. Unser Gesamtbudget beträgt in Summe rund 600 000 Euro, bei Alstare und Biaggi sind es rund 4,2 Millionen Euro." Neukirchner ist über die momentane Situation dennoch überglücklich. "Ich bin sehr froh, dass wir eine Truppe haben, die perfekt zusammenarbeitet, obwohl das Team eigentlich neu zusammengewürfelt wurde. Mario Rubatto leistet beim Fahrwerk hervorragende Arbeit. Wir sind sehr froh, dass uns Zupin mit Öhlins-Dämpferkomponenten geholfen hat."

      Quelle: Motorsport Total


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      Ruben Xaus: Traualtar und neuer Teamkollege

      Ich finde Ruben Xaus einen sehr interessanten Fahrer. Zwar manchmal etwas übereifrig, obwohl es sich dahingehend schon etwas gebessert hat, aber mit richtig viel Biss und immer auf der Überholspur zu finden.


      Für den katalanischen Superbike-WM-Fahrer ruben Xaus gab es in der vergangenen Woche einschneidende Erlebnisse

      (Motorsport-Total.com) - Sterilgarda-Ducati-Superbike-Pilot Ruben Xaus [28] führte am vergangenen Wochenende seine Freundin Maria vor den Traualter. Die Trauung des Paares fand in seiner Wahl-Heimat Andorra statt, wo der ehemalige D´Antin-Ducati- und Fortuna-Yamaha-MotoGP-Pilot seit vielen Jahren aus steuerlichen Gründen wohnhaft ist. Das Ehepaar Xaus ist seit einigen Monaten zu dritt, im November des Vorjahres wurde nämlich Töchterchen Julia geboren. Xaus erhält nun mit Giovanni Bussei auch einen Teamkollegen. Bussei wird ab dem Superbike-Meeting in Donington bei Sterilgarda Ducati sein Comeback geben. Bisher war das italienische Ducati-Satelliten-Team lediglich mit Xaus in der Superbike-WM vertreten. Giovanni Bussei war zuletzt 2006 als Ersatz für den damals verletzten Winston-Honda-Piloten Karl Muggeridge in den Sattel geklettert. Im Jahr 2005 absolvierte der vielseitige Mailänder einige Monate in der AMA-Meisterschaft für die US-Ducati-Importeurs-Truppe von Ducati Austin.

      Quelle: Motorsport Total


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